Glossar
Energetisches Heilen | Heiler | Sensitivität | universale Lebensenergie | Handauflegen | Energetische BeHANDlung | Aura | Chakren | Medialität | Fernheilung
Energetisches Heilen
Energetisches Heilen, auch bezeichnet als Spirituelles oder Geistiges Heilen, steht für einen ganzheitlichen Heilungsansatz, der den Menschen als eine untrennbare Einheit von Körper, Geist und Seele sieht. Es geht davon aus, dass jedes einzelne Wesen ein beseeltes, komplexes, natürliches energetisches System darstellt. Krankheiten werden als eine Störung in einem solchen Regulationssystemgesehen und nicht als losgelöste, eigenständige Fehlfunktion eines »biochemisch-mechanischen Apparates«. Energetisches Heilen zielt darauf ab, durch Aktivierung der Lebens - bzw. Bioenergie die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken und somit Genesung und Heilung zu fördern. In diesem Prozess wird immer auch die seelische Ebene mehr oder weniger stark berührt. Rechtliche Grundlage für die Ausübung des Energetischen Heilens bildet die Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr 2004. [Seitenanfang]
Heiler
Ein Heiler kann mit seiner angewandten Methode einen Impuls für einen Heilungsprozess setzen, diesen auch unterstützen und begleiten, doch letztlich ist es immer der Organismus selbst, der sich heilt. In sofern ist das Wort »Heiler« nicht wirklich glücklich gewählt, auch wenn es in der gängigen Literatur so Verwendung findet. Die Arbeit eines Heilers beginnt zuerst bei ihm selbst. Er kann nur dann erfolgreich arbeiten, wenn er selbst in seelisch-körperlichem Einklang steht und sein Energiefeld »sauber« hält. Das setzt u.a. eine gesunde Lebensweise voraus, aber auch andere Aspekte.
»Ein Heiler kann nur soweit führen, wie er selbst gegangen ist.« Die Schamanen haben den Begriff von der »dunklen Nacht der Seele« geprägt, die es zu durchwandern gilt. Tatsächlich sind viele Heiler durch tiefen emotionalen Schmerz und Depression gegangen und da möchte ich mich persönlich nicht ausschließen.
Letztlich sind es aber genau diese »Fröste des Lebens«, die uns reifer werden lassen und seelisches Wachstum bringen.
Ich bin mir sicher, dass ich den Menschen, die zu mir kommen, durch dieses eigene Erleben anders auf ihrem Weg begleiten kann.
Ein Heiler ist verpflichtet, seine Klienten vor einer Behandlung darauf hin zu weisen, dass diese nicht die Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt ersetzt. Er darf auch keine Prognosen zum Heilungsverlauf geben. Ihm ist es aber möglich, eine Krankheit gezielt behandeln zu dürfen, wenn die Diagnose vom Arzt stammt. Der Heiler übt keine medizinische Behandlung aus, sondern arbeitet seelsorgerisch - energetisch und mit dem Ziel der Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Wissenschaftler haben nachweisen können, dass von den Händen eines Heilers eine stark erhöhte Biophotonenabstrahlung ausgeht, die anregend auf die Selbstheilungskräfte des Organismus wirken können. [Seitenanfang]
Sensitivität
Sensitivität ist ein Sammelbegriff für die Fähigkeit, neben dem rationalen Denken und Lernen, unmittelbares Wissen über verschiedene Sinne/Kanäle zu erlangen und wird je nachdem als Vorausahnung, Intuition, Hellsichtigkeit, Hellfühlen, sechster Sinn, als übersinnliche Fähigkeit oder auch als außersinnliche Wahrnehmung bezeichnet. Viele Heiler sind zugleich so genannte Sensitive. [Seitenanfang]
Universale Lebensenergie
... ist die uns umgebende und durchfließende Energie. Andere Bezeichnungen dafür sind: Reiki (japanisch), Prana ( indisch), Chi (chinesisch), Licht (europäisch). [Seitenanfang]
Handauflegen
Das Auflegen der Hände zählt zu den ältesten aller Heilmethoden. Hinweise finden sich schon in Höhlenzeichnungen der Steinzeit und in alten ägyptischen Schriften. Auch in der griechischen Antike sowie im frühen Christentum zählte es zu den anerkannten Heilmethoden.
James L. Oschmann, einer der führenden Autoritäten für das wissenschaftliche Verständnis des Heilens durch Handauflegen, sagt: »Reiki und andere Methoden des Heilens durch Handauflegen sind andere Formen von Energiemedizin, die auf wissenschaftlich messbaren Energiefeldern basieren, die von den Händen der Heiler ausgehen.« [Seitenanfang]
Energetische BeHANDlung (Begriff, der sich für mich aus meiner Arbeit ergab)
Form des energetischen Heilens, bei der die Hände nicht nur aufgelegt werden, sondern auch in feinstofflichen Schichten der Aura arbeiten. Der Energiefluss der Hände kann energetische Blockaden in den Chakren oder körperlichen Problemstellen lösen und führt vitale Lebensenergie zu. Die vitale Energie wird erst dann zugeführt, wenn evtl. vorhandene energetische Stauungen zuvor gelöst werden konnten. (eine Stauung zeigt sich anhand von Schmerzen oder einem Druckgefühl in meinen Händen und es ist nach meiner Erfahrung ein längeres Herausstreichen bzw. »Herausziehen« der »negativen« Energie in Beschwerdebereichen nötig, um effektiv weiter arbeiten zu können. [Seitenanfang]
Fernheilung
Verbindung des Heilers mit dem Energiefeld einer Person, die sich zum Zeitpunkt der Energieübertragung örtlich getrennt vom Heiler aufhält. (Näheres unter Rubrik Fernbehandlung) [Seitenanfang]
Aura (lat.: Schein, Hauch)
Mit Aura ist an dieser Stelle nicht der medizinische Begriff gemeint, sondern das Feld feinstofflicher Energie, das den physischen Körper des Menschen in verschiedenen Schichten umgibt und ihn durchdringt: das menschliche Energiefeld. Dieses Feld steht in engem Bezug zum Gesundheitszustand eines Individuums. Die Aura erstreckt sich, individuell verschieden, ungefähr 1,5-2 Meter um den physischen Körper und wird in der Literatur gewöhnlich als harmonisches, ovales Gebilde dargestellt. Mit Aura ist das Wort Ausstrahlung eng verbunden.
Sie »strahlt« wirklich aus – und viele Menschen nehmen die Aura einer anderen Person unbewusst wahr. Jeder hat mit Sicherheit schon erlebt, dass man zu einem Menschen, den man gerade kennen lernt, lieber körperlichen Abstand halten möchte, weil etwas von ihm »ausstrahlt«,dass uns veranlasst, lieber einen Schritt zurück zu treten, während man bei einem anderen Menschen von Anfang an ein gutes Gefühl in seiner unmittelbaren Nähe verspürt. Oder man merkt, dass man angestarrt wird, ohne, dass man hinschauen müsste.
Viele Sensitive können diese Aura, die uns umgibt, nicht nur sehen, sondern aus ihrer Beschaffenheit und farblichen Abstrahlung heraus auch präzise Rückschlüsse zum emotionalen und körperlichen Befinden einer Person ziehen. [Seitenanfang]
Chakren
Mit der Aura untrennbar verbunden sind die Chakren. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet »Rad«. Es sind energetische Zentren, die jeweils einen eigenen Schwingungszustand besitzen und deshalb von Hellsichtigen als wirbelnde Räder bzw. auch Trichter aus Licht oder Farbe beschrieben werden. Nach der östlichen Tradition existieren 7 Haupt-Chakren, auf die sich meine Arbeit konzentriert.
Hinweise auf die Chakren finden sich schon bei den Hopi, den Inka und den Maya, aber auch in vielen anderen indigenen Kulturen in anderen Teilen der Welt Die Beschreibungen, die uns am geläufigsten sind, stammen aus dem Yoga.
Die Chakren haben die Aufgabe, Energie in die Aura zu leiten, sie zu transformieren und deren störungsfreies Fließen in alle Ebenen und Schichten der Aura zu ermöglichen. Sie leiten diese auch zum Nerven-System, den endokrinen Drüsen und dem Blut, um den Körper zu versorgen und sind mit allen Organsystemen verbunden.
1 = Wurzel-Chakra | 2 = Sakral-Chakra | 3 = Solarplexus-Chakra | 4 = Herz-Chakra | 5 = Hals-/Kehl-Chakra | 6 = Stirn-Chakra | 7 = Kronen-Chakra
An dieser Stelle möchte ich gern ein paar interessante Wahrnehmungen von drei Klientinnen einfügen. Zwei von ihnen wussten zu diesem Zeitpunkt rein gar nichts zu dieser Thematik, hatten weder von Aura, Chakren und dazu gehörigen Farben gehört. Um so verblüffender - und für mich wirklich beweiskräftig – waren diese Aussagen:
1. Person:
»Frau Klinke, das war aber schön entspannend. Ich habe so herrliche Farben gesehen. Es begann mit Rot, dann Orange, danach folgte Gelb, später Grün, weiterhin Blau, dann Violett und zum Schluss war es ein ganz helles, weißes Licht.«
Damit gab Frau G. eine präzise Wiedergabe des Chakren-Farbspektrums, der genauen Reihenfolge nach.
2. Person: schriftliche Aussage von Frau A.
»Was ich wahrheitsgemäß berichten kann, ist die Tatsache, dass ich unter der Behandlung sehr, sehr helles Licht gesehen habe, obwohl das Zimmer abgedunkelt war. Ich meinte, Frau Klinke hätte das Fenster geöffnet und die Sonne herein gelassen. Ferner hatte ich ein sehr starkes Ziehen im Unterleib und das Gefühl des ›Ausströmens in Form eines Wirbels‹. Mir war sehr heiß geworden...«
Ich bin mir sicher, dass Frau A. ein Chakra wahrgenommen hat. Auch stimmte die Zeichnung, die sie von dieser besonderen Wahrnehmung anfertigte, stimmen mit der Darstellung von Hellsichtigen aus der Literatur überein.
3. Person: Frau Dr. U.
Als ich während der Behandlung beim so genannten Chakren-Ausgleich meine linke Hand ca. 5 cm über ihr Stirn-Chakra hielt, schlug sie plötzlich die Augen auf und sagte: »Mensch, Susann, das war jetzt plötzlich so heiß, als ob ein rundes Lupen-Brennglas aufliegen würde.«
Auch diese Aussage deutet auf die Wahrnehmung eines Chakras hin (rund und heiß) [Seitenanfang]
Medialität
Ein Medium (von lateinisch »medium« = Mittler) ist eine Mittelsperson. Sie ist in der Lage, über eine geschulte bzw. auch angeborene erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit Informationen aus feinstofflichen Bereichen zu empfangen und weiter zu geben. Je nachdem, welcher Sinn am stärksten bei einem medial befähigten Menschen ausgeprägt ist, unterscheidet man verschieden Arten, z.B. Schreibmedien oder Sprechmedien, sehende oder hörende Medien. Oftmals überlappen sich auch mehrere Varianten der Wahrnehmung.
Während in unseren Breiten diese Thematik bei vielen Menschen noch immer mit einem Tabu behaftet ist, gehört gelebte Medialität, beispielsweise in England, zur Normalität. So, wie jeder Mensch Heilenergie weiter geben kann, besitzt er auch einen natürlichen Zugang zur Medialität. Vielen ist dies nur nicht bewusst bzw. reagieren die meisten Personen, die unvermittelt mit einem medialen Erlebnis konfrontiert werden oftmals mit Furcht und behalten diese Erlebnisse häufig für sich. Dazu gehört zum Beispiel das Sehen von Zukünftigem oder bestimmte Gegebenheiten, die mit dem Tod eines nahe stehenden Menschen zu tun haben wie zum Beispiel »Verabschieden« der betreffenden Person im Traum. [Seitenanfang]